Sind Sie betroffen? COPD Diagnostik einfach erklärt

COPD | 18.10.2024
Sind Sie betroffen? COPD Diagnostik einfach erklärt

Gerade zu Beginn wird COPD oft lange unterschätzt. Viele Menschen verharmlosen die Krankheit als Raucherhusten. Doch COPD ist nicht heilbar und der Krankheitsverlauf ist progressiv. Im fortgeschrittenen Stadium kann COPD sogar lebensbedrohlich sein.


Da sich die COPD häufig schleichend entwickelt, wissen Betroffene oft nicht, dass sie an einer chronischen Lungenerkrankung leiden. Das ist fatal. Denn ihre Lungenfunktion verschlechtert sich zunehmend - ein Prozess, der sich nicht umkehren lässt. Deshalb ist es wichtig, Symptome durch eine entsprechende COPD Diagnostik frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

 

COPD Diagnostik: Wegweisende Symptome

Ein Verdacht auf COPD kann bestehen, wenn bei Ihnen entsprechende Risikofaktoren – wie etwa Rauchen – vorliegen und Sie eines der folgenden typischen Symptome aufweisen:

 Ein Informationsbild über die Symptome der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) in deutscher Sprache. Das Bild enthält drei Abschnitte: 1) Dyspnoe (Atemnot): beschreibt Atemnot als charakteristisches COPD-Symptom, oft begleitet von Keuchen und Engegefühl in der Brust. 2) Chronischer Husten (Husten): erklärt, dass Husten in den frühen Stadien sporadisch auftreten kann und im Laufe der Zeit zunimmt, oft mit Schleimbildung. 3) Schleimbildung (Auswurf): beschreibt zähen, mukoid schleimigen Auswurf in geringen Mengen, dessen Vorhandensein für zwei aufeinanderfolgende Jahre als Definition von chronischer Bronchitis gilt.

 

     

    Diese Symptome können von Tag zu Tag variieren und den messbaren Einschränkungen der Lungenfunktion um Jahre vorausgehen. Weitere mögliche COPD-Symptome sind Geräusche beim Ausatmen und ein Engegefühl in der Brust. Mit fortschreitender Erkrankung und bei schwerer COPD können auch ein Erschöpfungssyndrom (Fatigue), Appetitlosigkeit, Abnahme von Körpergewicht und Muskelmasse, Herz-Kreislauf-Beschwerden und Schwellungen der Beine auftreten. Ebenfalls weit verbreitet bei COPD-Patient:innen sind Angstsymptome und Depressionen.

     

    Deshalb sollten Sie unklare Brust- oder Atembeschwerden immer mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt besprechen. Das gilt ganz besonders, wenn Sie Raucher:in sind. Denn COPD schreitet fort und kann lebensbedrohlich werden. Eine Heilung ist nicht möglich, aber dank rechtzeitiger Diagnostik bei COPD können nicht-medikamentöse und medikamentöse Maßnahmen Ihre Beschwerden lindern und Ihre Lebensqualität verbessern.

     

    Quellen

    Nationale VersorgungsLeitlinie COPD. 2. Auflage, 2020. Version 1. AWMF-Register-Nr.: nvl-003: XXXX, letzter Abruf: XXXX

    Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease, 2021: www.goldcopd.org, letzter Abruf: 5.2.2021

     

     

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